Suchen Sie einfache Einsparpotentiale an ihrer Heizungsanlage? Fragen Sie uns. Wir berechnen und stellen die errechneten Daten ein.
In Heizungsanlagen fließt das Wasser nach dem Prinzip des geringsten Widerstands. Die hat zur Folge, dass Heizkörper, die sich in der Nähe der Wärmequelle befinden, besser versorgt werden als weiter entfernte Heizkörper. Auch das Rücklaufwasser weit ein vergleichsweise hohe Temperatur auf.
Das Problem unterversorgter Heizflächen kann durch eine leistungsstärkere Zentralpumpe oder eine höhere Vorlauftemperatur gelindert werden. Dies wirkt sich jedoch negativ auf den Energieverbrauch aus und verursacht darüber hinaus lästige Fließgeräusche.
Die beste Vorgehensweise zur Problemlösung ist ein fachgemäßer hydraulischer Abgleich. Dieser bietet dem Nutzer zahlreiche Vorteile und dank der Energieeinsparung amortisieren sich die Kosten für den Abgleich bereits nach wenigen Jahren.
Die Vorteile eines Hydraulischen Abgleichs
- Eine höhere Temperaturspreizung von Vor- und Rücklauf, insbesondere bei Brennwerttechnik, verbessert den feuerungstechnischen Wirkungsgrad.
- Da die Heizkörper nur die Wasser-Wärmemenge bekommen, die benötigt wird, kann die Pumpenleistung zurückgefahren werden. Dies reduziert zusätzlich den Stromverbrauch.
- Eine ungleichmäßige Wärmeverteilung wird verhindert, so dass alle Räume nur mit der benötigten Wärmemenge versorgt werden.
- Die Heizkurve der Anlage kann dadurch in der Regel nach unten korrigiert werden.
- Bei Pufferspeicheranlagen wird die Wärmeschichtung im Speicher durch eine geringe Strömungsgeschwindigkeit des Anlagewassers positiv beeinflusst.
- Strömungsgeräusche in der Heizungsanlage werden verhindert.
- Durch eine geringe Rücklauftemperatur verringern sich die Wärmeverluste in den Rohrleitungen aufgrund von Abstrahlungswärme.
- Durch Energieeinsparung und dadurch niedrigere Emissionen wird die Umwelt weniger stark belastet.